Mannschaft Damen 2

Hier findet ihr alle Einladungen und Anmeldungen zu den anstehenden Trainingslagern in Sensenstein.

Damen 2: Termin 10.8. bis 12.8.2012
Anmeldeschluss 4.6.2012

Damen 3 und Herren 2: Termin 7.9. bis 9.9.2012
Anmeldeschluss 1.7.2012

Der letzte Spieltag der Saison stand an und wir mussten in krankheitsbedingt reduzierter Besetzung bei Bad Soden antreten. Glücklicherweise dauerte das erste Spiel 5 Sätze, so dass Hanna rechtzeitig von ihrem Damen 3 Spiel zu uns kommen konnte. So konnten wir Katja als Libera einsetzen. Das war umso wichtiger, da Stef. noch nicht wieder fit genug war, um wirklich zu spielen. Sie hat uns aber tatkräftig von der Bank aus unterstützt und hätte zumindest im Notfall kurz einspringen können.

Doch nun zum Spiel. Da Bad Soden in der Tabelle deutlich vor uns stand, lautete unsere Devise mal wieder, den Gegner möglichst viel zu ärgern und dann zu sehen, was am Ende dabei heraus kommt. Unsere Platzierung stand ja schon fest.

Der erste Satz begann nicht so gut. Gleich zu Beginn gerieten wir mit 5 Punkten (1:6) in Rückstand, die sich bald sogar auf 9 Punkte (6:15) erhöhten. Viele direkt verschlagene Angaben sorgten dafür, dass wir immer nur einen Punkt machten, während der Gegner uns mit seinen Angaben doch deutlich unter Druck setzte. So ging der Satz mit 17:25 verloren.

Im zweiten Satz lief es dann besser. Dieses Mal gerieten wir nicht so stark in Rückstand, aber jeder Punkt musste wirklich hart erkämpft werden. Die anderen waren uns immer etwas voraus, vor allem weil es uns kaum gelang, ihre Außenangriffe abzublocken. Bis zum 15:18 lagen wir hinten. Dann kam Sigrid zu Angabe und mit einigen direkten Punkten und guten Angriffsaktionen konnten wir den Rückstand in eine 21:18 Führung verwandeln. Die Bad Sodenerinnen kamen noch einmal auf 22:22 heran, aber am Ende entschieden wir den Satz mit 25:22 für uns. Super, nur noch 1:1.

Beflügelt durch den Satzgewinn legten wir im dritten Satz vor. Es gelangen nun auch mehr Blockaktionen und ab und zu spielten wir auch mal einen Ball auf die 1 (was Harald uns eigentlich vom ersten bis zum letzten Satz gepredigt hat). Bad Soden wirkte nach bereits gespielten 7 Sätzen auch etwas müde. Von Beginn bis Ende des Satzes lagen wir immer mindestens 4 Punkte vorne und gewannen den Satz schließlich mit 25:20. Das war das 2:1.

Dann folgte mal wieder einer unserer typischen 4. Sätze (bei 2:1 Führung). Viele Fehler und Unkonzentriertheiten ließen Bad Soden wieder ins Spiel finden. Angefeuert von einem großen Publikum schlugen sie uns die Bälle um die Ohren und der Satz ging für uns sehr deutlich mit 15:25 verloren.

Der Tie-Break musste entscheiden. Die Devise war, einen schnellen Rückstand zu vermeiden. Bei 2:3 musste Claudia v.B. wegen eines Krampfes ausgetauscht werden. Da Hanna bereits aus Außenangreiferin auf dem Feld war, musste Ricka auf dieser Position eingewechselt werden. Das brachte erst einmal etwas Unruhe und Unsicherheit ins Spiel, so dass wir doch ein paar Punkte in Rückstand gerieten. Bei 2:6 konnten wir den Ball zurück erobern. Claudia G. kam zur Angabe und Hanna mit nach vorne, wo sie gleich reagierte und das Zuspiel übernahm, so dass Ricka auf der gewohnten Außenposition spielen konnte. Druckvolle Angaben von Claudia G. brachten einige direkte Punkte. Dazu nun ein gewohnter Spielaufbau. So wurde aus dem 2:6 Rückstand bis zum Seitenwechsel eine 8:6 Führung. Bad Soden kam noch einmal auf 8:8 heran, aber dann ließen wir uns die Führung nicht mehr nehmen und gewannen den Tie-Break am Ende mit 15:10. Jubel.

Das war ein gelungener Saisonabschluss mit einem guten Spiel.

Es spielten: Antje, Claudia G., Claudia v. B., Hanna, Katja, Maike, Ricka und Sigrid, kräftig unterstützt von Stef. (wir hoffen Deine Stimme erholt sich bald wieder ,-)) und weiteren Fans

Beim ersten Heimspieltag in der Rückrunde hatten wir es mit zwei direkten Konkurrenten zu tun – der TG Zeilsheim vor uns und der FTG Frankfurt 3 direkt hinter uns. Es würde also kein leichter Spieltag werden und das Ziel war, so gut wie möglich zu spielen.

Den ersten Satz gegen Zeilsheim begannen wir recht gut und konnten uns auch ein paar Punkte Vorsprung herausspielen. Das hielt bis zum 14:11 an. Dann kam eine stärkere Angabespielerin bei Zeilsheim und schon hatten wir Probleme mit der Annahme und dem Spielaufbau. So wurde aus dem Vorsprung ein 14:17 Rückstand. Wir kämpfen uns wieder auf 18:18 heran und gingen sogar 20:19 in Führung. Doch eine weitere Zeilsheimerin mit guten, druckvollen Angaben drehte den Satz zum 25:20 für Zeilsheim um. Da war deutlich mehr für uns drin.
Im zweiten Satz wollten wir es besser machen. Und zunächst sah es auch wieder gut aus. Doch bis zu fünf Punkte Vorsprung (11:6) reichten nicht, uns die nötige Sicherheit zu geben und gleichmäßig druckvoll zu spielen. Zeilsheim kam wieder heran (15:15) und drehte zum Ende hin den Satz zum 25:19 Gewinn. Von außen schien es, als hätten wir keine Lust zu spielen und zu gewinnen.
Statt im dritten Satz nun alles zu geben, schienen wir gleich zu Beginn wie gelähmt und lagen schnell mit 3:12 und dann 6:16 hinten. Durch einige Wechsel versuchte Harald, noch einmal etwas Schwung in unser Spiel zu bringen. Und wirklich schafften wir es nach einem zwischenzeitlichen 9:21, den Satz am Ende immerhin „nur“ mit 17:25 zu verlieren.
Da wir in keiner Weise umsetzen konnten, was wir uns eigentlich vorgenommen hatten (und was Harald uns von außen sagte), verloren wir gegen Zeilsheim völlig zu Recht mit 0:3.

Im zweiten Spiel gegen die FTG Frankfurt 3 war uns Ziel, in erster Linie zu zeigen, dass wir doch in der Lage sind, vernünftig Volleyball zu spielen.
Der erste Satz begann recht ausgeglichen. Bis zum 8:8 konnte sich keine Mannschaft absetzen. Doch dann kam Stef. an die Angabe – und sie legte eine beeindruckende Serie hin. Nur wenige ihrer Angaben kamen überhaupt zurück, und wenn, dann konnten wir daraus einen erfolgreichen Angriff aufbauen. Erst bei 21:9! wechselte die Angabe wieder zu den Frankfurterinnen. Den Satz konnten wir wenig später mit 25:14 für uns entscheiden – zum größten Teil Stef.s Verdienst.
Trotz des deutlichen Satzgewinns begann der zweite Satz recht zäh und bis zum 7:8 lagen wir sogar meist 1-2 Punkte hinten. Doch dann schien endlich auch im Angriff der Knoten zu platzen und vor allem über die Außenposition mit Hanna und Ricka konnten wir Punkte sammeln und uns langsam absetzen. Am Ende ging der Satz mit 25:15 deutlich auf unser Konto.
Nun war der Bann gebrochen. Das Spielen machte wieder Spaß (und auch das Zuschauen). Im dritten Satz machten wir gleich von Beginn an deutlich, dass wir das Spiel gewinnen wollten. Vor allem durch druckvolles Angriffsspiel gingen wir gleich mit einigen Punkten in Führung. Die Führung wurde kontinuierlich ausgebaut und wir gewannen den Satz mit 25:13. Insgesamt benötigten wir für den 3:0 Sieg nicht mal eine Stunde.
Da bleibt mal wieder die Frage, warum wir nicht auch im ersten Spiel so gespielt haben.

Es spielten: Antje, Claudia v. B., Ewa, Hanna, Isa, Maike, Ricka, Sigrid, Stef. und Susi

Zum ersten Spieltag im neuen Jahr ging es am Sonntag zur Mittagszeit nach Frankfurt in die Halle der Werner-von-Siemens Schule. Mit insgesamt 10 Leuten hatten wir eine gute und gleichmäßige Besetzung für alle Positionen. Beim Einschlagen wurde Hanna dann allerdings von einer gegnerischen Spielerin „abgeschossen“, so dass Susi zu Beginn als Zuspielerin auf Feld musste.

Die 2. Damen-Mannschaft des VCL spielte am 26.11.11 gegen den Tabellenersten - die Mannschaft der HTG Bad Homburg.

Seit Tagen bzw. Wochen wurde versucht eine spielfähige Mannschaft für diesen Spieltag zusammenzustellen. Am Ende waren wir zu siebt: 3 Stellerinnen, 3 Außenangreiferinnen und eine Libera.

Harald löste die schierige Aufgabe der Aufstellung, indem er 2 Außenangreiferinnen als Mittelangreiferinnen aufs Feld stellte, und die Libera spielte Außen. Angestrebtes Ziel für diesen Tag war: so viel wie möglich Punkte machen, und die gegnerische Mannschaft "ärgern".

Das klappte in den ersten beiden Sätzen nicht wirklich gut. Aber dann griff Harald in die "Trickkiste" und stellte um - wir spielten 6 vorne, ohne Läufer. Und ... der letzte Satz war dann so knapp, dass der gegnerische Trainer lt. einer VCL-Mitspielerin "kurz vor einem Herzinfarkt" stand. Leider ging er dann doch mit 24:26 an die Mannschaft des HTG Bad Homburg.

Auch bei den Schiris waren wir unterbesetzt - wir hatten nur eine Frau mit einem Schiriausweis. Netterweise war Steffen eingesprungen und löste dieses Problem.

Folgende Spielerinnen waren bei diesem interessanten Spiel dabei: Claudia, Daniela, Ewa, Isa, Karin, Maike und Ricka.

Und dank Harald haben wir auch das angestrebte Ziel erreicht ...