Mannschaft Herren 1

Hier schon mal die ersten Fotos vom Trainingslager der Mixed 1- und Herren-Mannschaft vom 4.-6. September 2015. Ein Bericht kommt dann noch von Alessandro.

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Beim Heimspieltag der VCL-Herrenmannschaft am 17. Januar 2015 in der Liederbachhalle war die erste Mannschaft mit TG Römerstadt gleich der härteste Brocken. Die Mannschaft steht, zusammen mit uns, oben in der Tabelle, also haben wir uns auf einen harten Fight eingestellt.

Der erste Satz ging erstaunlicherweise klar an uns (25:19). Wir hatten die taktischen Vorgaben perfekt umgesetzt, so dass wir den Gegner zu jederzeit kontrollierten.

Der zweite Satz war nicht mehr so klar. Römerstadt kam jetzt besser ins Spiel. Bis zum Punktestand von 20:20 konnte sich keine Mannschaft absetzen. Gegen Ende wurde es jedoch dramatisch. Zunächst zog Römerstadt davon, wir konterten und hatten sogar Matchbälle. Diese wurden wiederum abgewehrt und Römerstadt gewann mit 27:25.

Plötzlich war Römerstadt nicht mehr zu halten. Vor allem die Angriffe über Außen führten immer wieder zum Erfolg. Unsere Aktionen setzten den Gegner dagegen wenig unter Druck, so dass die Bälle immer wieder aufgebaut werden konnten. Hinzu kamen leichte Eigenfehler. In der Folge gingen die Sätze 3 und 4 klar verloren (20:25 / 17:25), und Römerstadt gewann das Spiel 3:1.

Im zweiten Spiel mussten wir gegen Seckbach antreten. Wir waren laut Tabelle der Favorit, wobei wir aber aus dem ersten Spiel schon etwas müde waren und somit den Gegner nicht unterschätzen sollten.

Der erste Satz war auch wie erwartet nicht einfach zu spielen, doch wir konnten uns gegen Mitte aufgrund konsequenter Angriffe absetzen und gewannen ungefährdet mit 25:19.

Der zweite Satz verlief ebenfalls hart umkämpft, und auch hier konnten wir uns gegen Mitte absetzen. Leider schafften wir es nicht die "Big Points" zu machen. Wir hatten die Möglichkeit Matchbälle zu verwandeln, was uns aber nicht gelang. Schließlich ging diese Runde an Seckbach (25:27).

Sollte dies ein Déjà-vu sein? Diesmal zeigten wir aber keinerlei Schwächen. Absolut souverän wurde der Satz gespielt und natürlich auch gewonnen (25:14).

Der vierte Satz wurde nochmals spannend. Nach einem Rückstand von 2:10 kamen wir aber wieder ins Spiel zurück und konnten ungefährdet mit 25:10 gewinnen.

 

Es spielten: Georg, Olaf, Karsten, Philipp, Markus, Sebastian, Marcel, Ramon, Aleks, Enrico

 

Leider konnten Michael und Martin aufgrund von Problemen am Knie nicht spielen. Besonders das Fehlen von Michael als Zuspielers war ein schwerer Schlag. Georg hat diese Position gut ersetzt. Hier hat sich das Training doch ausgezahlt.

Wir wünschen unseren beiden "Invaliden" gute Besserung und dass sie bald wieder mitspielen können.

Am 29.11. musste die Herrenmannschaft zu Ihrem 2. Heimspiel antreten.

Der erste Gegner war mit TG Bornheimer ein alter Bekannter. Was wir schon beim Einspielen gesehen haben, war, dass zwei wichtige Spieler bei Bornheimer fehlten, also sollte ein Sieg möglich sein, zumal wir bis auf Martin und Ramon vollständig waren. Die Taktik war klar, den Gegner bei einer geringen Eigenfehlerquote unter Druck zu setzen.

Leider konnten wir dies im ersten Satz nicht umsetzen. Bis zur ersten Auszeit beim Stand von 8:11 gegen uns hatten wir alleine 6 Eigenfehler gemacht. Es war uns aber immer wieder möglich heranzukommen, doch schließlich gewann Bornheimer diesen Satz verdient (20:25).

Im zweiten Satz haben wir umgestellt. Marcel und Karsten kamen aufs Feld. Dies erhöhte unseren Druck im Angriff und der Satz wurde konsequent gewonnen (25:18). Leider hatte sich Marcel in diesem Satz eine Bänderdehnung zugezogen, so dass wir wieder gezwungen wurden umzustellen.

Der dritte Satz ging auch direkt wieder an Bornheim (19:25). Jetzt mussten wir nochmals alle Kräfte im vierten Satz mobilisieren und diesen gewinnen, um wenigstens im Tiebreak zwei Punkte zu holen.

Schnell gingen wir mit 6 Punkten in Führung und sollten diese auch nicht wieder abgeben. Souverän gewannen wir mit (25:14).

Der 5. Satz sollte also die Entscheidung bringen. Bis zum Seitenwechsel lief es perfekt. Wir lagen mit 3 Punkten vorne und alles sprach für einen glatten Sieg. Doch wieder kämpfte sich Bornheimer heran, konnte sogar zwei Satzbälle abwehren. Schließlich gewannen aber wir diesen hartumkämpften Satz (17:15). > 3:2 Sieg gegenTG Bornheim.

 

Der zweite Gegner an diesem Tag war TSG Oberrad, der Tabellenführer.

Wir wussten was hier auf uns zukommen würde. Harte Angriffe über die Außenpositionen und ein starker Block in der Mitte. Wir haben wieder umgestellt. Marcel kam erstmals als Libero zum Einsatz. Diese Position konnte er trotz seiner Bänderverletzung spielen. Dem Druck von Oberrad hatten wir leider wenig entgegenzusetzen. Die ersten beiden Sätze gingen auch glatt mit 18:25 und 13:25 verloren.

Im dritten Satz haben wir nochmals die Aufstellung umgestellt. Dies zeigte auch Wirkung. Bis zur Mitte des Satzes war der Satz ausgeglichen. Doch dann zog Oberrad mit vier Punkten davon. Diesen

Vorsprung konnten wir nicht mehr ausgleichen. Schließlich verloren wir auch diesen Satz mit 19:25. > 0:3 Niederlage gegen TSG Oberrad.

 

Marcel hat sich eine Bänderdehnung außen und innen zugefügt. Wir wünschen ihm gute Besserung.

 

Es spielten Michael, Georg, Olaf, Markus, Sebastian, Karsten,  Aleks, Marcel, Enrico

Coach: Matthias

NACHTRAG: Da Oberrad offenbar einen Spieler eingesetzt hat, der nicht auf dem Spielberichtsbogen stand, wurde das Spiel mit 3:0 (75:0) für Liederbach gewertet!

Zum 2. Spiel musste die Herrenmannschaft diesmal gegen den TV Oberrad antreten. Diese Mannschaft ist neu in der Runde und noch unbekannt. Nicht dabei war diesmal Michael, im Zuspiel, was natürlich schwer zu kompensieren ist. Doch Georg machte seine Sache sehr gut.
Was man beim Einspielen sehen konnte, war, dass es sich um eine sehr angriffsstarke Mannschaft handelt, die sehr harte Angriffe vor allem über die Außenpositionen durchbringt. Hier war auch einer unserer taktischen Punkte - die Mannschaft sollte über einen starken Block gestellt werden.
So ging man hoch motiviert in den ersten Satz. Leider geriet man sehr schnell mit 6 Punkten in Rückstand, gerade durch Blockfehler.
Wahrscheinlich wollten wir die Vorgabe zu gut umsetzen und gingen zu motiviert ans Werk. Leider haben wir uns erst Mitte des ersten Satzes gefangen und konnten bis auf 4 Punkte aufschließen. Schließlich ging dieser Satz doch glatt mit 25:19 verloren.

Den zweiten Satz gingen wir wieder motiviert an. Wir wollten nicht gleich durch Eigenleben in den Rückstand geraten. So gestaltete sich der Satz auch bis Mitte des Satzes als ausgeglichen. Die Annahme und Angriffe kamen gut durch und man konnte den Gegner unter Druck setzen. Dann konnte sich Oberrad leider mit drei Punkten absetzen, was wir aber kontern konnten. Doch schließlich entschied der Gegner mit fünf Punkten in Folge den Satz für sich - Endstand 25:19 für Oberrad.

Genauso umkämpft ging es in den dritten Satz. Keiner der Mannschaften konnte sich absetzen. Jedes Break einer Mannschaft konnte sofort mit einem Rebreak gekontert werden. Dies ging so bis zum Stand von 23:23. Doch die Bigpoints wurden diesmal von uns gemacht und wir konnten den Satz knapp mit 26:24 für uns entscheiden.

Der vierte Satz musste nun gewonnen werden, damit man noch in den Tie-Break kommt. Man ging auch in Führung. Doch leider kam dann die Läufer-5 Position. Wieder ging hier Punkt für Punkt verloren. Obwohl die Annahmen gut kamen, konnten wir mit dem Angriff keinen Druck aufbauen und einen Punkt erzielen. Schließlich gingen 11 Punkte in Folge verloren und der Satz ging mit 25:14 an Oberrad. Zu guter Letzt ist Philipp bei einer unglücklichlichen Aktion hingefallen und hat sich am Kopf verletzt. Er hat sich so schwer verletz, dass er ausgewechselt werden musste. Wir wünschen ihm nochmals gute Besserung.

Es spielten Georg, Olaf, Markus, Sebastian, Philipp, Martin, Enrico, Ramon, Aleks.

Coach: Matthias.

..und wieder ist eine Sommerpause vorüber und startet die nächste Saison…

So sei als Erstes ein kurzer Blick zurück gestattet: Die letzte Spielzeit hatten wir mit sechs Siegen und insgesamt 14 Pluspunkten zwar nur auf dem siebten Platz aber mit deutlichem Punkteabstand zu den beiden Absteigern (jeweils 2 Pluspunkte) für uns erfolgreich abgeschlossen. Dies war nur Dank zahlenmäßiger Verstärkung durch einige Spieler vom FVV möglich. Allerdings verhinderte die gestiegene Komplexität (Findung gemeinsamer Trainingstermine) ein besseres Einspielen der Mannschaft und somit das volle Ausschöpfen unsers Potentials. Potential, welches es in der neuen Saison zu nutzen gilt…

Trotz eines Neuzugangs – wir begrüßen Aleksander in unseren Reihen – starten wir in die neue Saison leider wieder mit einem geschrumpften Kader (Fredo, Sebi und Yoshi spielen nun leider nicht mehr mit) und altbekannten Problemen (längerfristiger Ausfall von Stammspielern aufgrund familiärer/beruflicher Randbedingungen).

Mit dem Trainingslager in Sensenstein (Herren gemeinsam mit Mixed) Ende August, der Teilnahme am Vorbereitungsturnier in Hochheim Anfang September sowie einem Trainingsspiel gegen Eintracht Wiesbaden in der Vorwoche fühlten wir uns gut auf die Saison vorbereitet – wenngleich zu den Events jeweils diverse Schlüsselspieler nicht zur Verfügung standen.

Geschafft aber glücklich - Herrenmannschaft mit Fan

Im ersten Spiel der Saison hatten wir uns mit Eintracht Frankfurt III (Aufsteiger aus der Kreisliga) auseinanderzusetzen, die zu ihrem Auswärtsspiel gleich in üppiger, doppelter Mannschaftsstärke angerückt waren.

Uns gelang ein super Start in den ersten Satz. Schnell lagen wir mit 5:1 Punkten vorne. Gegen einen zunehmend verunsichert agierenden Gegner konnten wir diesen Satz durchweg klar dominieren, die Führung kontinuierlich ausbauen. So holten wir uns den Satzgewinn in einem kurzen Satz (kaum mehr als eine Viertelstunde war vergangen) souverän mit 25:13.

Auch der zweite Satz begann vielversprechend. Wieder konnten wir uns bereits zu Satzbeginn einen klaren Vorsprung verschaffen und führten mit 8:1 – wir gewannen allein fünf Punkte in Folge durch druckvolle Aufschläge von Marcel, mit denen der Gegner nicht zurechtkam. Anders jedoch als im ersten Satz war dieser Vorsprung so schnell wie erlangt auch wieder dahin. Zwei Aufschlagrotationen später stand es bereits wieder 9:9. Allein in Läufer-5-Position büßten wir dabei vier Punkte in Folge ein. Allerdings konnten wir nun wieder unsererseits – in kleinen Schritten –stetig einen Vorsprung herausspielen und lagen schließlich mit 20:12 und wenig später 22:15 voll auf Siegkurs. Unerklärlicher Weise ging dann aber ein Bruch durch unser Spiel. Leichte Eigenfehler sowie erneut eine Punkteserie des Gegners während unserer Läufer-5-Annahmeposition ließen den Gegner auf 20:22 aufschließen und damit war leider noch nicht Schluss. Weder die in dieser Phase vom Trainer genommene zweite Auszeit noch die Rückwechslung des zwischenzeitlich getauschten Stellers konnten diesen Lauf der Eintracht durchbrechen. So gewann der Gast aus Frankfurt unerwartet diesen zweiten Satz am Ende mit 25:23.

Wir waren sichtlich konsterniert! Der Gegner war nun voll motiviert, hatte seine Unsicherheit abgestreift, wir dafür vieles von unserem Selbstvertrauen eingebüßt. Das reichte, um der Eintracht auch den Sieg in Satz 3 zu bescheren: Schnell rannten wir in diesem Durchgang einem drei bis vier Punkte betragenden Rückstand hinterher und konnten diesen im Verlauf des Satzes nicht verringern. Erst beim Stand von 18:23 zeigte unser Aufbäumen etwas Wirkung und wir konnten auf 21:23 verkürzen. Letztlich ging jedoch dieser dritte Satz ohne weiteren Punktgewinn für uns an die Frankfurter (25:21).

Wenn wir noch etwas in diesem Spiel reißen wollten, dann mussten wir jetzt, in diesem vierten Satz eine Steigerung hinlegen! Und das taten wir! In Parallelität zum ersten Satz gelang es uns, relativ früh im Satz einen großen Vorsprung herauszuspielen. Beginnend bei einem Spielstand von 4:3 gelangen uns bei Aufschlag Olaf neun Punkte in Folge (zum 13:3). Diesen Vorsprung gaben wir bis zum Satzende nicht mehr aus der Hand. Ähnlich wie im ersten Satz war nach wenig mehr als 15 Minuten der Satz mit 25:14 für uns siegreich beendet. Somit musste der fünfte Satz die Entscheidung bringen.

Schnell lagen wir mit 6:3 vorne. Dann – wieder einmal in Läufer-5-Position kassierten wir eine unglaublich Serie an gegnerischen Punkten, die diesen mit 10:6 in Führung brachten und uns merklich verunsicherte. Zwar gelang uns in der nächsten Rotation nochmals, auf 10:10 aufzuschließen. Letztlich konnte sich die Eintracht wenig später aber erneut einen Vorsprung verschaffen (14:11), der ihr mit 15:12 den Satzerfolg und damit den Sieg in diesem umkämpften Spiel brachte.

Für uns blieb (gemäß der neuen Punkteregel) ein Punkt aus diesem Spiel aber auch das Gefühl, dass es hätten leicht drei Punkte sein können, gar sein müssen (nach Gesamtpunktzahl lagen wir mit 106:92 klar vorne). Schade um diese vergebene Chance!

 

Unverständlich war die sporadische Schwäche, die wir ab und an in unserer Läufer-5-Annahmeposition zeigten. Während dem Gegner sowohl im ersten Satz als auch im vierten Satz jeweils kein eigener Punkt in dieser Konstellation gelang und die durchschnittlich knapp zwei Punkte im dritten Satz noch als unauffällig gelten dürften, waren es im zweiten Satz einmal drei Punkte und beim nächsten Mal vier Punkte sowie im fünften Satz sogar sechs Punkte!

Der Trainer gibt neue Anweisungen

Mit dem TV Seckbach stand uns im zweiten Spiel ein altbekannter und auch noch der nominell stärkere Gegner des Tages gegenüber (die Seckbacher lagen in der Abschlusstabelle der Vorsaison als Fünfter zwei Plätze vor uns). Wir hatten damals unser Heimspiel (ebenfalls zum Saisonauftakt) gegen die Seckbacher mit 1:3 verloren (konnten dafür aber dann das Rückspiel mit 3:0 siegreich gestalten).

Etwas frustriert (mancher vielleicht – aufgrund der Pause - auch noch etwas verschlafen und wenig eingespielt) starten wir in den ersten Satz. Konsequenter Weise waren die Seckbacher präsenter auf dem Feld und konnten sich relativ früh im Satz einen Vorsprung verschaffen und diesen immer weiter ausbauen: 11:6, später 16:9 und dann gar 21:11. Der Satz schien gelaufen. Jedoch waren wir nun endlich alle wieder wach und konzentriert. Uns gelang es noch, den Punkteabstand zu halbieren. Letztlich kam diese Aufholjagd allerdings für den Satz zu spät, der am Ende mit 25:21 weniger deutlich  für den Gegner ausging, als es zwischenzeitlich zu befürchten war. Auch wenn das Aufwachen und das Aufnehmen des Spielrhythmus für den ersten Satz zu spät kamen, war dies spielentscheidend. So waren wir im zweiten Satz von Anfang an im Spielfluss, konnten mit dem Gegner mithalten, ja uns sogar punktemäßig leicht absetzen (wobei die Seckbacher meist postwendend wieder bis auf einen Punkt Abstand verkürzen konnten). Erst gegen Ende des Satzes wurde der Vorsprung deutlicher und konnte kontinuierlich ausgebaut werden. So ging dieser Durchgang mit 25:18 an uns.

Auf in den nächsten Satz

In dieser Phase spielten wir unser effektivstes Volleyball. Druckvolle Aufschläge und gute Blockarbeit behinderten den Gegner in seinem Spiel. Eine leidlich gute Annahme ermöglichte unserem Steller (Michael) ein gutes Zuspiel und äußerst wirksame Angriffe – insbesondere durch Marcel und Basti. Aber auch geschickte Angriffsschläge und gelegte Bälle über Georg (außen) und Markus (Mitte) brachten uns die nötigen Punkte. Selbst Hinterfeldangriffe von den Positionen Eins und Sechs fanden ab und an ins Ziel. Ganz besonders zeichnete uns in dieser Phase aber auch unser Einsatzwille aus – manifestiert in der Rettung einiger in der Annahme beziehungsweise Abwehr massiv versprungener und eigentlich „unrettbarer“ Bälle. Auch einige fragwürdige Entscheidungen des Schiedsgerichts konnten uns in diesem Satz nicht aus der Ruhe bringen.

Der dritte Satz verlief anfangs deutlich enger. Ab Mitte des Satzes konnte der TV Seckbach (wir führten gerade noch mit 10:8) jedoch auf 16:10 enteilen und diesen Vorsprung bis zum 19:13 halten. Bei Aufschlag Olaf schafften wir aber dann doch noch die satzentscheidende Wende und verwandelten diesen deutlichen Rückstand mit acht Punkten in Folge in einen Vorsprung (21:19)! Zwar konnte Seckbach nochmals auf 21:21 aufschließen, jedoch sicherten wir uns dann diesen Satz mit 25:21.

In nochmaliger Steigerung zum vorangegangenen Satz verlief der vierte Durchgang bis zum 18:18 stark umkämpft und teilweise emotional aufgeladen (im Hadern mit Entscheidungen des Schiedsgerichts), ohne dass sich eine Mannschaft deutlich absetzen konnte. In zwei Aufschlagrotationen gelang uns dann aber  – erst bei Aufschlag Marcel zum 22:18 und dann bei Aufschlag Olaf bis zum Endstand von 25:19 ein sehenswerter Schlussspurt. Damit war das Spiel mit 3:1 Sätzen für uns entschieden und ein erneuter Entscheidungssatz blieb uns erspart. Gut so, denn die bereits gespielten neun Sätze hatten bereits viel Kraft gekostet - wer weiß, ob es für einen Sieg dann noch gereicht hätte. Entsprechend groß war unsere Erleichterung, zumindest ein Spiel aus diesem Heimspieltag siegreich gestaltet zu haben.

Fazit: Trotz verlorenem Spiel gegen den Aufsteiger gelang uns mit dem Sieg gegen den TV Seckbach und somit vier Punkten aus beiden Spielen ein gelungener Saisonauftakt (im Vorjahr konnten wir an keinem Heimspieltag mehr als drei Punkte erringen). Mit viel Stimmung auf und neben dem Feld spielten wir phasenweise gutes Volleyball hatten allerdings auch immer wieder unerklärliche Schwächeperioden zu überstehen.

Spieler: Aleksander (AA), Basti (MB), Georg (ST, AA), Marcel (AA), Markus (MB), Martin, Michael (ST), Olaf (D)

Coach: Matthias