Breuberg 2000

VC Liederbach goes Breuberg 
  Schon traditionell - wenn auch noch nicht so lange wie nach Auerbach - fährt der VCL Mitte Juli immer nach Breuberg, um am Freiluft-Volleyball-Turnier des VC Breuberg teilzunehmen. Und wie immer war es auch dieses Jahr wieder toll, wie man den Berichten von Bettina und Ute entnehmen kann, die das diesjährige Breuberg-Wochenende aus unterschiedlichen Gesichtspunkten betrachten.  
Ergebnisübersicht des VC Breuberg    
Bericht im Amtsblatt von Ute
Bericht von Bettina
Photos
 
Unser Web-Archiv hat auch noch die Berichte zu den Vorjahren: 1997 sowie 1998
und 1999




  Erfolgreiche Teilnahme beim Freiluftturnier in Breuberg
 
Es regnete bereits seit Tagen und die Wetterprognosen waren nicht besonders erfreulich für das Wochenende vom 15./16. Juli 2000. Trotzdem machten sich die Spielerinnen der Damen-Mannschaft und drei verbliebene Spieler der (Hobby-)Mixed-Mannschaft auf den Weg nach Breuberg. Und keines der "Harteier" mußte sein Kommen bereuen.
Von den insgesamt 124 gemeldeten Mannschaften waren 108 trotz des vermeintlich schlechten Wetters angetreten. Die drei "übriggebliebenen" Liederbacher Männer verstärkten sich mit Dieter, dem Trainer der Damen, und über die Spielerbörse noch drei weiteren Männern, meldeten um und spielten in der untersten Herren-Klasse. In der Vorrunde verlor die Spielergemeinschaft lediglich eines von vier Spielen und qualifizierte sich somit für die Endrunde mit Spiel um Platz 1 der Gruppe. Leider verloren sie dann unglücklich und ganz knapp im Tie-Break zwei ihrer drei Spiele, so daß am Ende ein super 3. Platz das Resultat war.
Die vollzählig angetretenen Spielerinnen der 1. Damen-Mannschaft konnte wie geplant spielen. Nach zwei Niederlagen in der Vorrunde (wovon eine völlig unnötig war), spielten die Liederbacher Damen am Sonntag um den 9. Platz der offenen Damen-Klasse und sicherten sich diesen Platz auch mit guten Leistungen und daraus resultierend auch drei gewonnen Spielen.
Für die Liederbacher war es wieder ein super Turnierwochenende in Breuberg mit klasse Stimmung, super Fete an den Abenden und spannenden, teilweise hochklassigen Spielen. Der Wettergott hatte auch ein Einsehen, mit Ausnahme von jeweils einem kurzen, kräftigen Schauer täglich, regnete es nur nachts. Sonntags gab es sogar so viel Sonne, daß es bei vielen Turnierteilnehmern kräftig Sonnenbrand gab.
     // us

 

   
  Breuberg 2000 - Nach Regen kommt Sonne !  
Eigentlich konnte das Tunier nur ein Reinfall werden: Tagelang hatte es geschüttet wie aus Eimern: Camping im Regen, Volleyball spielen auf nassem Rasen - das braucht kein Mensch! Außerdem hatten wir letztes Jahr so viel Spaß gehabt, daß es kaum zu toppen war. Allerdings: eigentlich spielen wir ja doch gerne Volleyball und wir wollten doch auch wissen, ob die Lieder, die wir uns für die Hitparade gewünscht hatten, gespielt wurden ! Also 'sei kein Sonnenschein-Zelter!' und auf nach Breuberg …war es ein Zeichen, daß die Sonne schien, als wir losfuhren ??
Diesmal hatten wir den Zeltplatz gegenüber dem letzten Jahr etwas optimiert: Zwar war es jetzt ca. 100 m weiter bis zum Festzelt, dafür brauchten wir aber keine Zäune zu überwinden, um dorthin zu kommen. Außerdem hatten wir Platz für unseren Pavillon, der am Samstag morgen von gutaussehenden jungen Männern als Umkleide benutzt wurde (…war auch nicht uninteressant…)
Freitag abend war es im Zelt erstaunlich leer (sollte es tatsächlich Leute geben, die wegen des Regens zu Hause geblieben sind ?) und die Hitparade war auch nicht gerade der Hit ( Ja DJ, die CD mit dem Cowboy Song braucht man nie wieder, weder an diesem, noch an irgendeinem anderen Wochenende), aber zwischendrin war die Musik ziemlich tanzbar. Deshalb funktionierte auch die non-verbale Kommunikation: da stand ein Männlein und war im Takt am zappeln, und hier stand ein Weiblein…ein Lächeln, ein Kopfnicken, und schon gab's ein neues Pärchen auf der Tanzfläche ( … die Schuhe waren danach durch eine feste Dreckschicht für die nächste Nacht sicher versiegelt - schließlich beherrscht nicht jeder die bewegungsfreie Step-Technik zum Schutz vor Schmutz)
Samstag morgen reiste der klägliche Rest unserer beiden Mixed-Mannschaften an - einer von 10 (zehn) erwarteten Spielern !  Immerhin, ein Anfang. Und wo man nun schon 3 ½ Herren hatte, aber keine Damen, sollte man da nicht lieber eine Herrenmannschaft melden ?  Der ½ Herr wollte ja eigentlich gar nicht richtig spielen, aber wer kann schon widerstehen, wenn man so hochgelobt wird: ' immer wenn du mitgespielt hast, haben wir das Tunier gewonnen' ?  Nun musste man nur noch ein paar sportlich-dynamische Männer zum 'Auffüllen' finden … gestern Abend im Zelt, da hatte ich welche getroffen, die waren nur zu dritt…vielleicht könnten die ja ? … Letztendlich war es nur Zufall, aber genau diese drei vervollständigten das Team !  Nachdem dann auch noch die gute selbstgenähte VCL Flagge gehisst worden war, konnte das Spiel beginnen !
Spielerisch waren die durchweg rein-weissen Schäfchen recht wetterabhängig: Während die Sonne schien, spielten sie gut, als es sich bewölkte ließen sie die Gegnerinnen aufholen, und als es dann endlich regnete, konnten den Satz doch noch gewinnen - man war ja eh' schon naß. Das Spiel konnte allerdings nicht gewonnen werden, weil plötzlich ein ziemlich unbekleideter Mann auf einem Nachbarfeld die Aufmerksamkeit beanspruchte: Nicht, daß er attraktiv gewesen wäre - eher das Gegenteil - uns beschäftigte vielmehr die Frage, wieso ein so blasser Mensch in einer so weißen Unterhose 'rumläuft ...und dabei auch noch seine A-backen zeigt.
Und dann gab's da noch den Spieler im grauen Shirt, der behauptete 'Zuspieler….schlafen nie alleine': Dieter wollte ein Schäfchen darauf ansetzen, ihn als Steller für sonntags anzuwerben - als wenn wir fremde Männer ansprechen würden! Jedenfalls schien er mit seiner Steller-Leistung nicht zufrieden gewesen zu sein - obwohl man ja eigentlich nur hoch pritschen muss. So schlecht kann's nicht gewesen sein, denn die Herren wurden Gruppenerster! Allerdings muss man dazu sagen, daß die letzten beiden Gegner eher B-Noten Volleyballern waren, die mehr durch akrobatische Verrenkungen und dumme Sprüchen begeisterten als durch sportlicher Leistung.
Samstag abend bewiesen die ' Gastspieler' dann, daß sie wirklich zu uns paßten: Sie ertrugen nicht nur alle unsere geheimkodierten Sprüche (Stichwort: Pseudo-, Ex- und Nicht-UWEs) und Seitenhiebe gegen einen älteren Herrn, der blonde Tänzerinnen mit Grundkenntnissen im Staubsaugen bevorzugt (hier hättet Ihr wohl gerne einen Link auf ein Photo, gibt's aber aus Datenschutzgründen nicht), nein, sie mischten heftigst mit !!  Gut so, denn damit haben sie sich als potentielle Mitspieler für weitere Tuniere qualifiziert und kommen in die 'Mannschaftskasse' !!
Am Sonntag erkämpften sich die Damen in spannenden Spielen einen 9., die Herren in ebenso spannenden Spielen einen 3. Platz. Die Tunier-Bilanz war also doch wieder positiv - und nächstes Jahr kommen wir wieder, egal wie das Wetter wird !!
      // bk

 

   
  Unsere beiden Mannschaften Breuberg 2000  
Echt scha(r)f
Bettina, Birgit (nicht mit auf dem Bild), Dani, Hannelore, Katja, Sabine P., Ute S. und Ute V.
         
Äppler on the Rocks
Dieter, Gerhard, Hubert, Jens-Peter, Markus, Martin und Stefan
 
Und es gibt noch mehr Photos ...